Die Auszahlungsquote ist einer der elementaren Parameter, die man verstehen muss, um erfolgreich Wetten zu spielen. Die Auszahlungsquote bestimmt die Höhe des Gewinns, wenn ein bestimmtes Ergebnis bei einer Wette eintritt, die man gespielt hat.
Was ist die Auszahlungsquote?
Freunde, insbesondere von Lotterien und Sportwetten, kennen den Begriff der Ausschüttungsquote nur allzu gut. Es handelt sich hierbei um den Anteil an den Einsätzen, die an die Spieler ausgeschüttet werden. Man kann die Auszahlungsquote auch als jenen Faktor verstehen, welcher die Höhe des Gewinns bestimmt, den man beim erfolgreichen Spiel einer Wette ausgezahlt bekommt. Es gibt bei Lotterien die Ausschüttungsquote mit festen Quoten, sowie solche, die im Spiel nach dem Totalisator-Prinzip berechnet werden.
Totalisator-Prinzip
Unter diesem Prinzip versteht man die Berechnungsmethode der Auszahlungsquote sowohl bei Pferderennen als auch beim Lotto und Toto und ähnlichen Sportwetten. Die Einsätze werden hierbei aufsummiert, wobei aus diesem so entstehenden Pool ein Prozentsatz abgezogen wird, welchen sich der Buchmacher einbehält. Der gesamte übrig bleibende Betrag wird an die Spieler ausgeschüttet, die Gewinne erzielt haben.
Feste Ausschüttungsquoten
Einige Formen von Lotterien, wie beispielsweise die berühmte Klassenlotterie, setzen auf feste Quoten bei der Ausschüttung. Das Prinzip funktioniert mit einer erwarteten oder auch als mittlere Ausschüttungsquote bezeichneten Quote. Aus dieser berechnen sich dann die ausbezahlten Gelder, ganz egal wie hoch die tatsächliche Anzahl der Gewinner und deren erzielte Preissummen sind. Wie vorteilhaft diese Form der Ausschüttungsquote für die Buchmacher ist, ist auch davon abhängig, wie viele Lose bzw. Tickets schließlich verkauft werden. Wenn nicht alle Lose verkauft werden, dann kann die auszuschüttende Quote erheblich von der berechneten Quote abweichen. Wenn beispielsweise nur ein einziges Los verkauft werden würde, und dieses den Hauptgewinn erzielt, so lässt sich diese Situation hervorragend nachvollziehen, so unwahrscheinlich sie auch ist.
Auszahlungsquote im Casino
Im Casino erhalten Sie pro Einzahlung am häufigsten Gewinnchancen von klassischen Varianten im Roulette, Black Jack und von Slots. Die Auszahlungsquote liegt hierbei zumeist bei mehr als 98%. In den Spielotheken ist diese Quote noch etwas geringer, aber trotzdem beachtlich. Vor allem die vorteilhaften Zahlen bei Slots führen zu ihrer großen Beliebtheit.
Auszahlungsquote bei Sportwetten
Die Auszahlungsquote bei Buchmacherwetten im Sport wird durch Gewinnwahrscheinlichkeiten ermittelt. Die Gewinnquote bestimmt also, welche erwartete Ausschüttungsquote bestehen wird. Grundsätzlich geht es für den Spielenden darum zu ermitteln, ob die Auszahlungsquote attraktiv genug ist, um das Risiko einer Wette einzugehen.
Auszahlungsquote und der Bankvorteil
Grundsätzlich werden Buchmacher nur eine solche Auszahlungsquote anbieten, die letzten Endes einen Bankvorteil bringen wird. Der Buchmacher muss schließlich mit Gewinneinnahmen rechnen, um im Geschäft zu bleiben.
Die Auszahlungsquote ist einer der wichtigsten Parameter um zu ermitteln, wie hoch die Gewinnchancen bei einem bestimmten Wertausgang oder auch im Casino sind. Sie dienen den Spielenden als wichtiger Anhaltspunkt, um ihr Risikomanagement abzustimmen.
Aus diesem Grund sollte sich jeder, der Sportwetten spielen möchte, oder ab und zu ins Casino geht, um beispielsweise Roulette, Blackjack oder Poker zu spielen, mit der Auszahlungsquote beschäftigen. Denn diese wird letzten Endes mitbestimmen, wie hoch die Chancen auf zu erzielende Gewinne bei den jeweiligen Spielen genau sind.
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