Wer beim Roulette auf nur eine Zahl wettet, bedient sich der Plein (im Englischen “full number”). Damit lässt sich die bestmögliche Auszahlungsquote von 35:1 erzielen. Der Einsatz auf zwei benachbarte Zahlen heißt hingegen Cheval (im Englischen “split”). Hierbei gewinnt der Spieler im Verhältnis 17:1.
Es gibt drei Arten von einfachen Chancen auf die sich beim Roulette setzen lässt. Dazu zählen Wetten, ob Rot oder Schwarz getroffen wird. Dasselbe gilt für hoch und niedrig, womit die obere sowie untere Hälfte gemeint sind. Im Französischen besser bekannt als Passe (1-18) und Manque (19-36). Die dritte einfache Chance setzt auf gerade oder ungerade Zahlen.
Die Ausschüttung erfolgt zwar 1:1, aber die Gewinnchance beträgt nicht 50:50. Durch die Null und ggf. Doppelnull (Amerikanisches Roulette) kommt ein kleiner Hausvorteil ins Spiel.
Das Red-System und die Shotwell-Strategie (siehe oben) sind vielversprechend. Manche Spieler behaupten, dass sie damit dauerhaft mehr gewinnen als verlieren. In der Praxis verlangt es vor allem viel Disziplin und etwas mathematisches Verständnis.
Der Hausvorteil beim Französischen Roulette beträgt 1,35% für einfache Chancen. Für den Rest gelten 2,70%. Um langfristig Gewinne zu erzielen, ist das Variieren der Einsatzhöhe wichtig. Andernfalls würde der Bankvorteil dazu führen, dass die verlorene Geldmenge langfristig überwiegt. Erfahrene Spieler nutzen deshalb eine gewisse Zahlenfolge, welche den verschiedenen Wettbeträgen entspricht. Auf diese Weise passen sie sich dem Trend bzw. ihrem Bauchgefühl an. Was langfristig zum Erfolg führen kann.
“La Partage” stammt aus dem Französischen und bedeutet “teilen”. In Bezug auf Roulette tritt diese Regel bei einem Treffer der Null in Aktion. Hierbei verliert der Spieler nur die Hälfte seines Einsatzes. Vorausgesetzt er hat zuvor auf die einfachen Chancen gesetzt. Also Rot/Schwarz, Gerade/Ungerade oder Hoch/Niedrig. Durch die La-Partage-Regel wird kein Einfluss auf die Gewinnchancen genommen. Allerdings fallen die Verluste bei der Null geringer aus, was den Hausvorteil minimal nach unten drückt.
Die bestmögliche Ausschüttung ergibt sich beim Setzen auf nur eine Zahl. Gelingt der seltene Treffer, so gibt es den Einsatz mit 35:1 zurück. Wobei jedes Casino gewisse Limits festlegt, um nicht mit einem großen Gewinn bankrott zu gehen. Am Tisch sollte ein Infoblatt oder eine Tabelle zu sehen sein, welche die verschiedenen Gewinnquoten und Höchstgewinne definiert. Diese sieht in etwa so aus (fiktives Beispiel):
Wettart | Gewinnquote | Höchsteinsatz | Höchstgewinn |
Einfache Chancen | 1 : 1 | 10.000 € | 20.000 € |
Dutzende, Kolonnen | 2 : 1 | 5.000 € | 10.000 € |
Transversale simple | 5 : 1 | 2.000 € | 10.000 € |
Carré | 8 : 1 | 1.250 € | 10.000 € |
Transversale pleine | 11 : 1 | 900 € | 9.900 € |
Cheval | 17 : 1 | 600 € | 10.200 € |
Plein | 35 : 1 | 300 € | 10.500 € |
Jedes seriöse Online Casino erlaubt seinen Nutzern das Wetten mit Spielgeld. Dafür ist lediglich ein gratis Konto anzulegen. Danach stehen unbegrenzt viele Credits zur Verfügung. Diese werden beim erneuten Laden des Roulette-Spiels immer wieder aufgefüllt. Auf diese Weise lassen sich verschiedene Strategien risikolos testen. Bis der Nutzer genug Vertrauen gefasst hat und sein Glück mit Echtgeld auf die Probe stellt.
Roulette kostenlos mit Spielgeld zu nutzen, das funktioniert mit fast allen Titeln. Mit Ausnahme vom Live Casino, in dem echte Dealer zu sehen sind. Dort ist man solange Zuschauer bis echtes Geld verwendet wird.