“Rien ne va plus” oder im Deutschen: „Nichts funktioniert mehr“ ist der bekannteste Satz, den man aus dem Casino kennt. Spätestens wenn im Roulette alle Chips vom Spieler platziert wurden, dreht sich die Kugel immer mehr in das Rad des Roulette-Tisches, und fällt langsam in ein Zahlenfeld. Croupier ist der Überwacher des Geschehens. Er leitet das Spiel, kümmern sich um die Einsätze, die Kugel und die Auszahlungen. Croupiers sind die Kompetenzpersonen rund um alle Glücksspiele im Casino.
Das muss ein Croupier können
Croupiers sind begehrte Mitarbeiter im Casino – sie müssen im Kopf rechnen können und mit Menschen gut umgehen können. Viele Casinos bieten Kurse an, um Croupiers auszubilden – und sie übernehmen die Kosten für ihre zukünftigen Mitarbeiter, sodass der Job danach schon in Sicht ist. Croupiers werden für das Leiten von Spielen bezahlt – und sie müssen immer alles im Blick haben.
Die Hauptaufgabe besteht darin, bei Tischspielen wie Roulette für ein korrektes Gameplay zu sorgen. Der Croupier legt die Chips der Spieler aus, merkt sich Zahlenkombinationen, behält Auszahlungs-Prozentsätze immer im Auge und zahlt schließlich Gewinne aus.
Alle Fragen oder Vorschläge von Gästen müssen vom Dealer ebenfalls beantwortet werden. Als Spielleiter ist es die Pflicht des Croupiers, das Spiel zu überwachen. Er muss bei all seinen Aufgaben stets streng professionell bleiben, um Betrug und unangemessenes Spielverhalten durch abschreckende Wirkung zu verhindern.
Abrechnung der Gewinne
Nach einem Wetttag muss der Croupier zudem die Tischabrechnung machen und sicherstellen, dass die Chips sicher aufbewahrt und an das Casino zurückgegeben werden. Auch muss der Tisch sofort wieder für die nächste Wette verfügbar sein.
Wie viel verdienen Croupiers?
Ein konservatives Durchschnittseinkommen kann für einen beginnenden Croupier auf insgesamt rund 2.000 € festgelegt werden. Croupiers haben jedoch Aufstiegsmöglichkeiten, sodass für den Tischdienst als Spielleiter das Gesamtgehalt auf bis zu 5.000 € steigen kann. Nicht zu verachten sind Trinkgelder, von denen Croupiers in manchen Casinos sehr profitieren können. Casino-Gäste können ihre Chips in einer Chipbox deponieren. Trinkgeldboxen werden später an alle Mitarbeiter verteilt. Aufgrund von Bestechungsgründen ist das Geben von Trinkgeld direkt am Tisch nicht gestattet. Das Verdienen in Form von Chips ist für viele Croupiers sehr profitabel. Denn wenn unsere Gäste Gewinn machen, wollen sie oft auch ein bisschen großzügig sein.
Der richtige Job – Was sollte ein Croupier tun?
Der Dealer ist das zentrale Element des Spieltisches und soll das Image des Casinos repräsentieren. Er muss sich rund um die Uhr professionell verhalten, seriös und freundlich bleiben und niemals seine Contenance verlieren. High-End-Kleidung, die oft von Casinos vorgeschrieben wird, ist eine der Grundvoraussetzungen, um als Dealer einen guten Eindruck zu machen. Die meisten Casinos verwenden Uniformen, damit Gäste ihre Mitarbeiter schnell erkennen können.
Außerdem müssen Händler bereit sein, auch mitten in der Nacht zu arbeiten. Casinos haben oft bis in die frühen Morgenstunden geöffnet und brauchen natürlich bis zur Sperrstunde kompetente Dealer an den Spieltischen. Neben einem grundsätzlichen Interesse am Glücksspiel und einem fortgeschrittenen Regelverständnis, ist auch ein mathematisches Verständnis Voraussetzung.
Das Mindestalter in Deutschland ist 18, aber um in US-Casinos zu arbeiten, muss man mindestens 21 sein. Natürlich benötigen angehende Croupiers ein polizeiliches Führungszeugnis und ein sicheres, ehrliches und faires Auftreten. Der Dealer muss mit den Gästen in Kontakt bleiben und manchmal schwierige Situationen lösen. Sein professionelles Auftreten darf in dieser Position niemals vernachlässigt werden.
Fazit
Croupier ist der Spielleiter einiger Glücksspiele im Casino. Der Croupier ist eine wichtige Person in einem Casino, und muss neben anspruchsvollen Aufgaben wie Kopfrechnen und der Überwachung des Spielgeschehens, häufig auch Kompetenzen im Umgang mit Menschen mit sich bringen, und stets ein seriöses, neutrales Auftreten wahren.
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